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Mein Hund hat eine Allergie – was tun?

Allergien bei Hunden werden immer häufiger diagnostiziert. Ob Umwelt, Parasiten oder Futter – Ursachen für allergische Reaktionen bei Hunden gibt es viele. Wie können Sie Unverträglichkeiten erkennen und behandeln? 

Inhaltsverzeichnis

  1. Welche Unverträglichkeiten gibt es?
  2. Allergie beim Hund feststellen
  3. Unverträglichkeiten beim Hund testen
  4. Ausschlussdiät
  5. Kann man Allergie beim Hund behandeln?
  6. Fazit

Allergien bei Hunden

Können Hunde Allergien haben? Noch vor zehn, zwanzig Jahren war die Frage legitim, schließlich gehörten allergische Reaktionen bei Hunden nicht zu Tagesordnung. Doch heute ist geschätzt jeder fünfte Vierbeiner davon betroffen. Tendenz steigend. Was bedeutet eine Allergie beim Hund? Nicht anders wie bei Menschen ist das eine Überempfindlichkeit des Immunsystems auf eine körperfremde Substanz, die an sich gar nicht gefährlich ist. Die Aufnahme solcher Stoffe kann durch die Haut, den Magen-Darm-Trakt oder durch die Nase erfolgen.

 

Wissenswert

Das Wort Allergie kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet „die Fremdreaktion“:  Es setzt sich aus dem Wort ἄλλος állos für ‚anders‘, ‚fremd‘, ‚eigenartig‘ und τὸ ἔργον to érgon  -‚das Werk‘, ‚die Arbeit‘, ‚die Reaktion‘.


1. Welche Unverträglichkeiten gibt es?

Ähnlich wie die Zweibeiner sind auch unsere Fellfreunde von verschiedenen Allergien betroffen. Während jedoch wir Menschen vor allem an Heuschnupfen leiden, ist bei Hunden die Flohallergie am häufigsten. Die Hauterkrankung heißt im medizinischen Jargon „Flohallergische Dermatitis“ und wird durch den Speichel von Flöhen verursacht. Als zweithäufigste Ursache für übertriebene Körperreaktionen beim Hund gilt die Atopie, also Allergie auf harmlose Allergene aus der Umwelt. Die sog. „atopische Dermatitis“ geht auf das Konto von Schimmelpilzen, Staubmilben oder Pflanzenpollen. An der dritten Stelle der meist verbreiteten Hundeallergien steht die Futtermittelunverträglichkeit. Es gibt aber auch Quellen, die Lebensmittelallergie bei Hunden als die häufigste aller Allergien beim Hund angeben. Etwas seltener kommen dagegen Allergien auf Insektenstiche vor – diese sind allerdings oft lebensbedrohlich.

 

2. Allergie beim Hund feststellen

Allergien bei Hunden äußern sich vor allem über Hautänderungen. Laufende Nase, intensives Niesen oder tränende Augen gehören kaum zu den Anzeichen einer hündischen Allergie. Ein Hund, der allergisch auf bestimmte Stoffe reagiert, kratzt, beißt und leckt sich intensiv, insbesondere an Bauch und Pfoten, reibt sich das Gesicht und wälzt sich.

Typische Allergie Symptome beim Hund sind: 

  • Juckreiz 
  • Pfoten lecken
  • Fellverlust und kahle Stellen
  • Ekzeme 
  • gerötete oder verfärbte Haut
  • Schwellungen 
  • schuppige oder trockene Haut
  • unangenehmer Hautgeruch
  • wiederkehrende Ohrenentzündungen 
  • gestörte Verdauung

 

3. Unverträglichkeiten beim Hund testen

Beim Verdacht einer Unverträglichkeit gibt es verschiedene Testmöglichkeiten, die Licht ins Dunkeln bringen können. Ob Ihr Hund ein Allergiker ist, lässt sich über eine der folgenden Methoden feststellen:

  • Bluttest: Bei dem als serologischer Allergietest bekannten Verfahren nimmt der Veterinär dem Hund Blut ab und lässt es im Labor analysieren. Die Untersuchung kann ergeben, ob im Blut Antikörper gegen Pollen, Milben oder andere Allergene enthalten sind. 
  • Intrakutantest: Bei diesem recht aufwändigem Verfahren – auch als Intradermaltest bekannt – werden 30-50 verschiedene Substanzen auf die Haut des Tiers aufgetragen beziehungsweise unter die Haut gespritzt. Anhand der Hautreaktionen kann der Tierarzt nach etwa 20 Minuten feststellen, auf welche potenziell allergenen Substanzen der Hund reagiert. Nachteile: Der Hund muss eine Sedierung erhalten und die Bauch- oder Brustwand geschoren werden, um genug Haut freizulegen. Die Provokationstests können zwischen 100 und 400 Euro zu Buche schlagen. 
  • Abstrichtest: Seit einiger Zeit gibt es auch Allergietests auf dem Markt, die Futterunverträglichkeiten für Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse sowie Allergien gegen Pollen & Co. erkennen sollen. Es reicht aus, mit dem beiliegenden Schwämmchen einen Mundabstrich zwischen Lefze und Kiefer oder unter der Zunge des Hundes zu machen und die Probe ans Labor zu schicken. Die Testergebnisse inklusive Expertenberatung erfolgen nach 14 Tagen.
  • Ausschlussdiät: Bei einer Futtermittelunverträglichkeit ist eine Eliminationsdiät der beste (und günstigste) Weg, um herauszufinden, ob und wogegen Ihr Hund allergisch ist.

Ausschlussdiät beim Hund

4. Ausschlussdiät

Allergien jeglicher Art äußern sich beim Hund fast ausschließlich über die Haut – die auftretenden Symptome lassen eine bestimmte Unverträglichkeit nicht eindeutig identifizieren. Deswegen muss man sich erst einmal herantasten. Da die Blut- und Intrakutanstests teuer und nicht hundertprozentig aussagekräftig sind und der Provokationstest beim Hund auch eine Sedation erfordert, beginnt man bei der Diagnose immer mit einer Ausschlussdiät. Erst wenn eine Futtermittelallergie ausgeschlossen wurde, soll man sich anderen Untersuchungen widmen.  Bei der Ausschlussdiät greift man auf eine Fleischsorte zurück, die der Hund noch nie gegessen hat. 

Tipp: Hopey’s ist spezialisiert auf allergische Hunde. Bei uns finden Sie seltene Fleischsorten, Reinfleischdosen (gut bei Allergien auf Mais oder andere gängige Zutaten) und auch getreidefreies Futter – perfekt bei Getreideallergie.)

5. Kann man Allergie beim Hund behandeln?

Eine Allergie beim Hund lässt sich nur bedingt behandeln. Die Allergietherapie basiert entweder nur auf Vermeidung, wie im Falle von Futtermittelunverträglichkeit, bei der man bestimmte Allergene aus dem Hundenapf verbannt. Oder sie schließt auch Desensibilisierung und Symptombehandlung mit ein. Wer den naturheilkundlichen Ansatz nicht scheut, soll sich über die Anwendungsmöglichkeiten von MSM informieren. Organischer Schwefel – das steht nämlich hinter der chemischen Bezeichnung Methylsulfonylmethan - gilt als effektives und rein natürliches Alti-Allergikum. 

6. Unser Fazit

Da sich die meisten Allergien beim Hund über die Haut manifestieren, ist eine eindeutige Diagnose mittels optischer Begutachtung nicht möglich. Erst muss ausgeschlossen werden, dass Parasiten oder eine bakterielle Entzündung vorliegt. Erst andere Herkunft von Hautproblemen eliminiert wurde, folgt eine Ausschlussdiät, die eine Futterunverträglichkeit feststellen soll. Aufwändige Blut- und Intrakutantests sollten ganz am Ende der Suche stehen.

 

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